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Judo zum Anfassen: Wächtersbacher Judoka bei der Kinderbrücke
Wächtersbach, 20.09.2025 – Am Samstag veranstaltete die Grundschule „Kinderbrücke“ in Wächtersbach einen besonderen Vereinstag, bei dem sich lokale Vereine den Kindern und ihren Familien präsentieren konnten. Auch der Judo-Club Wächtersbach war mit dabei und brachte den jungen Besucherinnen und Besuchern den Judosport auf anschauliche Weise näher.
Auf einer kleinen Aktionsfläche konnten sich die Kinder live den Judosport zeigen lassen und sogar selbst erste Bewegungen auspreobieren. Besonders die Eltern erfreute es zu erfahren, dass Judo nicht nur aus sportlicher Sicht wertvoll ist: Judo fördert Disziplin, Selbstbeherrschung und Respekt und unterstützt damit auch die geistige Entwicklung eines Kindes.
Erfahrene Judoka des Vereins standen bereit, um Fragen zu beantworten und kleine Demonstrationen zu zeigen. Mit viel Begeisterung machten die Schülerinnen und Schüler bei den Mitmach-Aktionen mit und erlebten so unmittelbar, wie viel Spaß Bewegung, Technik und Teamgeist im Judo vereinen.
„Für uns war es eine tolle Möglichkeit, Kindern und Eltern die Werte und den Spaß am Judo näherzubringen“, betonte der Vereinsvorstand.
Der Judo-Club Wächtersbach lädt alle Interessierten herzlich zu einem unverbindlichen Probetraining ein. Trainingszeiten, weitere Informationen und Kontaktdaten sind auf der Vereins-Homepage zu finden.
Mit seinem Auftritt beim Vereinstag konnte der Verein erneut zeigen: Judo verbindet – auf und neben der Matte.



Sommerfest 2025 des Judo-Club Wächtersbach – Ein Wochenende voller Gemeinschaft und Begegnung
Am letzten Augustwochenende feierte der Judo-Club Wächtersbach sein Sommerfest im Hof der alten Schule in Neudorf. Trotz wechselhaften Wetters und intensiver Vorbereitungen wurde es zu einem Höhepunkt des Vereinsjahres – geprägt von Gemeinschaft, Freude und vielen schönen Begegnungen.
Bereits am Freitag begann der Aufbau. Wie es sich für eine Generalprobe gehört, galt es einige Herausforderungen zu meistern. Mit Einsatz, Kreativität und Teamgeist löste das Organisationsteam jedoch jede Aufgabe. Besonders für die neuen Vorstandsmitglieder war dies eine erste große Bewährungsprobe, die sie mit Unterstützung der erfahrenen Kollegen erfolgreich bestanden.
Der Samstag stand ganz im Zeichen von Familie und Vereinsleben. Für Begeisterung bei den Kindern sorgte vor allem die von der Stadt Wächtersbach zur Verfügung gestellte aufblasbare Kletterwand.
Ein Höhepunkt des Nachmittags war die Ehrung langjähriger Mitglieder, die eindrucksvoll die Verbundenheit im JCW widerspiegelte. Geehrt wurden unter anderem Achim Maasberg – Sohn des Vereinsgründers Karl-Heinz Maasberg – sowie Bernd Pretsch, die beide seit Gründung des Clubs aktiv sind. Gemeinsam mit Thomas Grünwald, Andreas Bretthauer, Lars Kauer und Oliver Kauer-Berk erhielten sie speziell bestickte Ehrengürtel. Der Verein würdigte damit ihre Treue, ihr Engagement und ihre Leidenschaft, die das Fundament des JCW bilden und ihn über Jahrzehnte geprägt haben.
Auch von offizieller Seite gab es viel Anerkennung: Landtagsabgeordneter Patrick Appel informierte sich über das Vereinsleben, Bürgermeister Andreas Weiher überreichte im Namen der Stadt einen Scheck über 275 Euro zum 55-jährigen Bestehen des JCW, Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann gratulierte mit einem Geschenk, und Neudorfs Ortsvorsteherin Simone Bienossek brachte ebenfalls eine Aufmerksamkeit mit.
Am Abend klang der Tag in geselliger Runde bei Gegrilltem und kühlen Getränken aus. In kurzen Ansprachen würdigten die Vorsitzenden Ingmar Schneider (1. Vorsitzender) und Lars Kauer (2. Vorsitzender) den Einsatz aller Helfer. Das Fazit des Organisationsteams war eindeutig: „Der JCW hat es noch drauf – wir können Feste!“ Für die Zukunft wünscht sich der Verein, das Sommerfest noch stärker in die Dorfgemeinschaft von Neudorf einzubinden, um auch weiterhin schöne gemeinsame Stunden zu schaffen.
Am Sonntag hieß es schließlich abbauen. Trotz kurzer Nacht packten alle tatkräftig mit an, sodass das Gelände schnell wieder in Ordnung war. Dieses gemeinsame Anpacken – genauso selbstverständlich wie das gemeinsame Feiern – macht den besonderen Geist des JCW aus.
Zum Abschluss bedankt sich der Judo-Club Wächtersbach herzlich bei allen Mitgliedern, Angehörigen, Gästen und besonders bei den Helferinnen und Helfern, die dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Höhepunkt des Vereinsjahres gemacht haben.













Zwei neue Schwarzgurte im Judo-Club Wächtersbach
Am vergangenen Wochenende legten die Brüder Joel und Noah Vogel erfolgreich ihre Prüfung zum Schwarzgurt ab. Damit schlossen sie sich nachträglich ihrer Übungsgruppe an, die bereits vor einiger Zeit diesen Meilenstein erreicht hatte. Als „Nachzügler“ bewiesen sie eindrucksvoll, dass sich Ausdauer und kontinuierliches Training lohnen.
Trainer und Vater Tino Vogel zeigte sich sichtlich stolz auf die Leistung seiner beiden Söhne: „Der schwarze Gürtel ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Beide haben noch viel vor.“
Tatsächlich wollen Joel und Noah ihre Reise fortsetzen und weitere Dan-Grade anstreben. Der Weg bis zum schwarzen Gürtel dauert oft viele Jahre und steht für Erfahrung, Disziplin und Ausdauer. Eine alte Faustformel besagt: Nur einer von 10.000 schafft es bis zum Schwarzgurt.
Mit Joel und Noah haben nun zwei weitere Kämpfer des Judo-Clubs Wächtersbach diesen seltenen Meilenstein erreicht – und der Weg geht weiter.
Gemeinsamer Arbeitseinsatz im Dojo
Am vergangenen Samstag stand beim Judo-Club Wächtersbach nicht das Training, sondern die Pflege und Verschönerung unseres Dojos auf dem Programm. Zahlreiche Mitglieder aus allen Altersgruppen folgten dem Aufruf zum gemeinsamen Arbeitseinsatz und packten tatkräftig mit an.
Mit vereinten Kräften wurde die Hecke rund um das Dojo zurückgeschnitten und für ein gepflegtes Erscheinungsbild gesorgt. Außerdem begannen die Helfer bereits mit den Vorbereitungen, um die hintere Außentreppe in naher Zukunft zu erneuern. So wird Stück für Stück dafür gesorgt, dass unser Vereinsheim nicht nur sportlich, sondern auch baulich in bestem Zustand bleibt.
Insgesamt engagierten sich zehn Vereinsmitglieder bei dieser Aktion. Unter der Koordination von Tino Vogel griffen alle – von den jüngsten Judoka bis zu den erfahrenen Vereinsmitgliedern – beherzt zu. Das gemeinsame Arbeiten schweißte die Gruppe noch enger zusammen und zeigte einmal mehr, wie stark der Zusammenhalt im Judo-Club Wächtersbach gelebt wird.
Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer für ihren Einsatz!









Judo-Club Wächtersbach: Kindergruppe trainiert im Maislabyrinth
Am vergangenen Dienstag erwartete die jüngsten Judoka des Judo-Club Wächtersbach ein ganz besonderes Abenteuer abseits der gewohnten Trainingshalle. Die Dienstagsgruppe der Fünf- bis Achtjährigen absolvierte unter der Leitung von Trainer Tino Vogel eine außergewöhnliche Trainingseinheit im Maislabyrinth des Weidenhofs in Neudorf.
Rund eineinhalb Stunden lang suchten sich die Kinder ihren Weg durch das verzweigte Labyrinth, das der örtliche Bauernhof mit viel Liebe zum Detail in sein Feld geschnitten hat. Dabei standen nicht nur Orientierung und Bewegungskoordination im Mittelpunkt – auch Teamarbeit war gefragt, um gemeinsam wieder den Ausgang zu finden.
„Solche Aktionen fördern wichtige Fähigkeiten, die auch im Judo gebraucht werden: Konzentration, Zusammenarbeit und das Vertrauen in die eigene Entscheidung“, so Trainer Tino Vogel. „Und natürlich macht es den Kindern riesigen Spaß, mal außerhalb der Turnhalle zu trainieren.“
Mit viel Begeisterung, Neugier und einer guten Portion Ausdauer meisterten die jungen Judoka die Herausforderung und erreichten gemeinsam das Ziel. Für viele war es eine ganz neue Art des Trainings – und eine, die ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Weidenhof Neudorf für die tolle Möglichkeit, das Maislabyrinth als Trainingsgelände nutzen zu dürfen!

